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Back to the jungle

Im Mulu Nationalpark gibt’s zwar keine Affen, dafür Schlingpflanzen, riesige Bäume, dicht verwachsenes Grün und Millionen Fledermäuse. Auch wenn man sie in den riesigen Höhlen nur aus der Ferne an der Höhlenwand hängen sieht, wenn am Höhleneingang Tausende Fledermäuse in Schwärmen über einen hinwegfliegen, fühlt es sich trotzdem mystisch an. 

Leider gibt’s auch Millionen Blutegel. Und wenn es nachts so ausgiebig geregnet hat wie in den letzten Tagen, dann kriechen sie auf den Wanderpfad und warten auf Blutspender. Keiner von uns blieb verschont und ich kam mit nur einem Biss doch glimpflich davon. 

Mulu war allein wegen der Flora eine Wanderung wert. Und bei den 35 Grad, die hier grad herrschen, hat man in Mulu immer ein grünes Dach über den Kopf. Nur 20 Prozent des Tageslichts dringt durch das Dickicht nach unten. Schön grün und herrlich schattig. Geschlafen haben wir wieder mitten im Dschungel, zu fünfzehnt auf dünnen Matten, nur durch Moskitonetze voneinander getrennt. Dementsprechend müde waren wir am nächsten Tag. 

Fotos sind online. Das, was am Waldboden liegt, sind keine umgestürzten Bäume sondern die Wurzeln der mächtigen Bäume, von denen wir unten kaum mehr als das untere Drittel sehen. 

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