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Sunshine in my heart

Bye, bye Africa! Ich hoffe, wir sehen uns mal wieder. Immerhin hab ich nur zwei deiner Länder gesehen – eins davon in aller Kürze. Bleiben mir noch viele Länder, viele Bräuche, die Gorillas, die Viktoriafälle und und und. 
 
Zu meiner Überraschung hab ich ein viel aufgeschlosseneres Land mit guten Sanitäranlagen, mehr oder weniger guten Straßen und insektenfreien Unterkünften gefunden. Un-überraschend kamen uns seine Bewohner fröhlich und bunt und mit einem Lachen auf den Lippen entgegen. Wenn man im Jahr soooo viele Sonnenstrahlen abkriegt, kann die Laune nur hoch sein. 
 
Apropos: Was für ein Jahr!!! 5 Monate auf Reisen – vom Dschungel in die Cotswolds, von Angkor Wat aufs Surfbrett, vom Orang Utan-Kindergarten auf die Pilgerreise. Plus monatelang tief durchatmen, meditieren, Yoga, lange Spaziergänge im Wienerwald und Ruhe, Ruhe, Ruhe. 
 
Flughafen mag ich so schnell keinen mehr sehen, mein nächstes Reiseland soll wenige Flugstunden entfernt sein. 
 
Ach ja: Gerade Urlaub für Juni erfeilscht. Ich bin gespannt, wohin es mich diesmal zieht. 

Jambo, Kenia!

„Hakuna matata“, antwortet mein Fahrer gelassen, als ich ihm eröffne, dass ich vielleicht doch einen Blick ins Karen Blixen Haus werfen möchte. Ich sei ja schliesslich nur 1 Tag in der Stadt, da müsse ich schon alle Highlights sehen, die Nairobi zu bieten hat. Dabei kommen wir gerade vom Giraffencenter, wo ich Giraffen streicheln und ihnen tatsächlich mal tief in die Augen blicken konnte. Davor waren wir im David Sheldrick Elefanten-Waisenhaus, wo die mutterlosen Elefantenbabies im 3h-Takt mit der Flasche gefüttert werden. Die patzen beim Trinken und spielen mit den Wärtern. 

Nur keine Eile. Fein! Und so sitze ich abschliessend noch im bezaubernden Garten des Karen Blixen Kaffeehauses und trinke Tee mit Milch. Statt am frühen Nachmittag komme ich erst am Abend im Hotel an. Da ich glücklicherweise an einem Sonntag in Nairobi gelandet bin, habe ich mir stundenlangen Stau erspart und wir brauchten von und zu den Attraktionen nur 30 Minuten anstatt der von anderen Reisenden geschilderten 2 Stunden. 

Als ich abens in den Pool springe, denke ich mir, dass mir Nairobi wider erwarten doch recht gut gefallen hat. Und obwohl mir vorab Mike vom Hotel eine einzige Besichtigung um 100 Dollar verkaufen wollte, habe ich für die Ganztagestour bei einem renommierten heimischen Flottenbetreiber doch nur faire 60 Dollar bezahlt. Herumfragen zahlt sich eben aus. 

P.S.: Fotos zu Nairobi gibts in meinem Album.
P.P.S.: Die Hand mit der grasgrünen Swatch ist meine. 🙂