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Im A*

Die jungen Mönche habens allen angetan. Doch entweder wollen sie nicht fotografiert werden oder schauen grad beim Schnappschuss in eine andere Richtung oder bewegen sich zu viel. Und dann gibt’s seltene Momente wie diesen: Zwei Buben-Mönche laufen fröhlich aus dem Tempel, schmeißen sich auf eine Motorrad-Mitfahrgelegenheit, deuten dass man fotografieren darf, drehen sich zu mir um und strahlen in die Kamera. Klick! Leider seh ich Noelas Arsch. Die hat sich nämlich just in dieser Sekunde vor meine Kamera geschmissen. Sie dreht sich um und lacht: „Mann, was für ein Foto!“ > Grrrrrr …. Um den Kardinalfehler wieder gut zu machen, verspricht sie, mir das Foto pronto zu schicken. And here you are … Der Nostalgie wegen hab ich noch in meiner Fotokiste gekramt, und siehe da: Ich hab doch ein paar brauchbare Mönchsfotos im Kasten. Nicht schlecht, Barbara, nicht schlecht …

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SOS

Ich. kann. keine. Pagoden. mehr. sehen!! Doch ich bin in Bagan, dem Reich der 2.300 Tempel. Was tun? Um nicht gleich in den ersten Tempel zu speiben buche ich kurzerhand eine Ballonfahrt. Locker Drüberfliegen statt ewig Durchlatschen. Der Tapetenwechsel tut gut. Nach diesem schwerelosen Einstieg hüpfe ich aufs Fahrrad und „flitze“ durch die Tempellandschaft. Schon wieder hab ich ein Kinderrad erwischt und im Laufe des Tages geht auch noch der Sattel nach unten, sprich: Ich ernte wieder Zurufe und Gelächter von allen Seiten.

Später kann ich mich nicht erinnern „ja“ gesagt zu haben doch während die anderen am Nachmittag im Hotelpool einkehren, bleiben Celine und ich im „alten Bagan“ 2x im Sand stecken. Das Auf und Ab mit dem ganglosen Waffenrad macht ganz schön hungrig und so deuten wir an der nächsten Strassenküche auf brutzelnde Dingsdas. Ich habe Glück, Celine not so much. Braver Reisegefährte der ich bin lass ich mir die Hälfte meiner pancake mit Kokosfülle entreißen und mir das restliche Dingsda mit Chili in den Rachen schieben. Und weil Brandgefahr die Gesundheitsvorsorge schlägt, lösche ich mit einem an der Sonne gärenden Bananentrunk. Doch hab ich in Laos dazugelernt und schmeiße gleich ein paar Durchfalltabletten hinterher. Weil ich noch etwas Schärfe loswerden möchte oder einfach nur wenig Zeit bleibt, verbringe ich meine 60-minütige Tempelfreiheit durchgehend im Pool. Für den Sonnenuntergang hab ich versprochen zu einem weiteren Tempel zu latschen. By now: Complete. temple. overkill!!!! … alle Bagan-Fotos

 

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